Gôg - Was Tübingen ausmacht

ANZEIGE SAUGUAD GÔG – WAS TÜBINGEN AUSMACHT 17 ir sind ein ganz traditionelles Familienunternehmen“, sagt Sofia Gräter mit sichtlicher Freude. „Unsere Kunden bekommen bei uns alles, vom Taufkettchen und der ersten Uhr über die Ringe fürs Leben bis hin zu handgefertigten Schmuckstücken.“ Das ist übrigens eine Leidenschaft von Sofia Gräter: aus altem Schmuck neue, individuelle Schmuckstücke zu gestalten, wie sie sich die zukünftige Trägerin oder der Träger wünschen. 1909 von den Urgroßeltern Otto und Lina Schott als Uhrenwerkstatt gegründet, heißt das Juweliergeschäft bei vielen Tübingern bis heute der „Uhren-Schott“. „Das freut uns“, sagt Sofia Gräter, „schließlich haben wir auch heute noch viele Uhren: Hochwertige Armbanduhren, Wanduhren, Standuhren, Wecker und Kurzzeitmesser.“ Zwei Uhrmachermeister kümmern sich liebevoll und kenntnisreich um Reparaturen und Wartung, dafür kommen sie bei großen Wand- oder Standuhren auch gerne nach Hause, „das gibt es nicht mehr oft“, betont Sofia Gräter. Auch Schmuckstücke werden häufig „gerettet“ und repariert, die anderenorts nicht mehr angenommen werden. „Es sind zumeist Liebhaberstücke, an denen das Herz unserer Kunden hängt. Wir geben immer unser W Bestes, damit unsere Kunden glücklich sind.“ Ob Uhren oder Schmuck: Die Qualität muss passen. Namhafte Firmen aus Deutschland und der Schweiz sind bei Juwelier Schott eine Selbstverständlichkeit, weite Wege werden vermieden. Junghans beispielsweise ist eine alte Firma aus dem Schwarzwald, „deutsche Uhrmacherkunst, die Marke wird sehr gerne gekauft.“ Schmuck von Wilhelm Müller aus Schwäbisch Gmünd ist im Sortiment, auch Trauringe der Firma Gerstner aus Pforzheim. Neben der individuellen Auswahl zählt für die beiden Geschäftsführerinnen und ihre langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders die Zeit, die sie sich für ihre Kunden nehmen. „Für die Erstberatung bei Trauringen braucht man gut zwei Stunden“, weiß Sofia Gräter. „Und wenn beispielsweise ein Kind seine erste Uhr auswählen darf, ist das sehr aufregend. Das darf so lange dauern, bis Kind und Eltern glücklich sind.“ Dass der „Uhren-Schott“ unzählige Stammkunden hat, braucht man eigentlich gar nicht mehr zu erwähnen. Hier wird noch repariert ❚JUWELIER SCHOTT Er gehört in die Lange Gasse wie die Stiftskirche auf den Holzmarkt: der Juwelier Schott, traditionsreich, kundenorientiert und mit großer Auswahl. INFO Juwelier Schott Lange Gasse 36, 72070 Tübingen 07071 22137, info@juwelier-schott.de www.juwelier-schott.de, Mo bis Fr: 9.30 bis 18 Uhr, Sa: 10 bis 15 Uhr Die Schwestern Sofia Gräter und Christine Springer (v. li.) nehmen sich viel Zeit für Beratung – Schmuck und Uhren sind eine sehr emotionale Entscheidung. Vor drei Jahren übernahmen sie die Geschäftsleitung des traditionsreichen Familienunternehmens Juwelier Schott in der Langen Gasse von ihrem Vater Gerhard Gräter und ihrer Tante Sigrid Gräter. Auch Bruder Moritz ist mit im Boot. )TIROLER SPEZIALITÄTEN Lang gereifter Tiroler Bergkäse aus Heumilch, Bio-Bierkäse, kräftiger Almweichkäse vom zahmen Kaiser, würziger Steinbeißer und viele weitere Käsesorten machen den Stand unter Käseliebhabern zum Geheimtipp. Aber auch ein breites, feines Angebot an Tiroler und Südtiroler Speckund Schinkenspezialitäten kann sich sehen und vor allem schmecken lassen. Südtiroler Schüttelbrot, Vinschgerl und Konfitüren aus Osttirol machen den Einkauf perfekt. _PASTERIA ALLKEMPER Etwas Besonderes: Donnerstags frisch in der Nudelküche gemacht, freitags im Pasteria-Wägelchen vor dem Tübinger Rathaus: Verena Allkempers lecker gefüllte Pfulben, Bandnudeln, Spaghetti, Gnocchi und auch ihre selbst gemachten Pastasaucen erinnern an Urlaub. Füllungen mit Steinpilzen, mit Tomate-Mozzarella, Spinat oder Zitrone-Thymian haben schnell ihre Fans gefunden, seit sie Ende 2017 den freitäglichen Wochenmarkt ergänzt. Das Angebot wandelt sich saisonal – und schmeckt!

RkJQdWJsaXNoZXIy NDYwMTE=