Das Kundenmagazin der Kreissparkasse Tübingen

11 10 Nachhaltigkeit GELEBTE DEMOKRATIE Die Kreissparkasse Tübingen unterstützt die Workshops des außerschulischen Bildungsprojekts worldlab. Dieses versteht sich als „Labor für gelebte Demokratie“ und ist ein Kooperationsprojekt der Stiftung Weltethos und des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport. Ziel ist es, die Demokratiekompetenzen junger Menschen an beruflichen und allgemeinen Schulen zu stärken. „Worldlab macht Spaß, baut Barrieren ab und bereichert die Schulgemeinschaft“, sagt Sanja Tolj vom Projektleitungsteam des worldlab bei der StiftungWeltethos. Markus Scherer, Abteilungsdirektor der Kreissparkasse Tübingen, ergänzt: „Die Kreissparkasse und auch die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg unterstützen in diesem Schuljahr worldlab-Workshops an Schulen finanziell. Die Förderung der Demokratie ist eine Aufgabe, die wir in unserer Gesellschaft nicht wichtig genug nehmen können.“ Interessierte Schulen erhalten weitere Informationen bei Sanja Tolj, 07071 75431-14, sanja.tolj@worldlab.earth oder online unter www.weltethos.org/bildung-und-gesellschaft/worldlab KREISSPARKASSE UNTER STROM Schritt für Schritt wird die Kreissparkasse nachhaltiger, wie Beispiele aus dem Betrieblichen Mobilitätsmanagement zeigen. Naldo-Jobticket und Zuschüsse für den ÖPNV gibt es schon seit Längerem. Aber auch der Umstieg auf die E-Mobilität ist der Kreissparkasse wichtig. Deshalb bietet sie ihren Beschäftigten E-Autos und E-Bikes im Retro-Look an. Diese stehen den Mitarbeitenden für Dienstfahrten zur Verfügung. So gelangen sie klimaneutral zu ihren Kundinnen und Kunden. Menschen SCHICHT IM RETTUNGSWAGEN Zwischen Bankenregulatorik und Leben retten spielt sich das Leben von Markus Haas ab. Bei der Kreissparkasse leitet er die Abteilung Revision, in seiner Freizeit engagiert er sich beim DRK. 6:00 Uhr, im Rettungswagen. EKG und Beatmungsgerät, Absaugpumpe und Sauerstoff: alles okay. Die Medikamente sind vollständig. Wir sind einsatzbereit! Leider gab es am Wochenende zwei schwere Verkehrsunfälle mit mehreren Toten. Teamkollege Dominik und ich hoffen, dass uns solche Bilder heute erspart bleiben. Um 7:12 Uhr ertönt der Alarmmelder: Ein 62-Jähriger hat seit Stunden starke Brustschmerzen. Sofort wird ein „großes EKG“ gemacht. Herzinfarkt bestätigt! Nun zählt jede Minute. Sofort verabreichen wir erste Medikamente. Unter ständiger Beobachtung geht’s ins Krankenhaus. 8:40 Uhr: Sturz im Altenheim. Eine 93-Jährige liegt vor ihrem Bett und blutet am Kopf. Wir versorgen die Wunde und bringen sie ins Krankenhaus. 10:11 Uhr: Alarm im Kindergarten. Ein kleiner Junge ist von der Schaukel gefallen. Er ist etwas benommen, aber zum Glück sind keine Verletzungen oder neurologischen Auffälligkeiten erkennbar. Die Mama darf ihn mit nach Hause nehmen. 11:08 Uhr: Nächster Alarm – Atemnot! Eine junge Frau sitzt schwer atmend auf dem Sofa. Auffällig ist der große Bauch. Sie ist nicht schwanger, sondern hat Wassereinlagerungen. Ab ins Krankenhaus! Ungewöhnlicherweise sind zur Mittagszeit alle Besatzungen auf der Wache. Wir schaffen es tatsächlich, gemeinsam zu essen. Zumindest bis 12:43 Uhr. Dann wird unser Team zu einem internistischen Notfall gerufen. Eine 74-jährige Frau ist kaum ansprechbar und am Bauch extrem schmerz- empfindlich. Wir bringen sie für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus. 15:04 Uhr: Alarm, bewusstlose Person! Vor Ort ist die Person zwar wach, kann aber nicht sprechen. Verdacht auf Schlaganfall. Wir entscheiden uns für eine Spezialklinik und fordern den Helikopter an. Gute 12 Minuten später nimmt dieser den Patienten mit. 16:45 Uhr: Hausnotruf! Eine ältere Dame hat den Alarm ausgelöst nachdem sie gestürzt ist und nicht mehr auf die Beine kam. Glücklicherweise hat sie keine Verletzungen. Die Tochter der Dame kommt, die Patientin kann daheim bleiben. Um 17:40 Uhr sind wir zurück auf der Wache. Die Ablösung der Nachtschicht ist da und übernimmt Fahrzeugschlüssel und Alarmmelder. Es war eine anstrengende Schicht, doch zum Glück konnten wir allen helfen. Beim Heimfahren denke ich über den Tag nach und finde, dass sich meine Arbeit bei der Kreissparkasse Tübingen und der Einsatz im Rettungsdienst sehr gut ergänzen. Ganzneu imAngebot fürMitarbeitende ist jetzt das JobRad, ein günstiges Fahrrad-Leasing. So funktioniert es: Die Kreissparkasse least für ihre Mitarbeitenden das JobRad und überlässt es diesen zur Nutzung. Die Mitarbeitenden fahren es, wann immer sie wollen: Zur Arbeit, im Alltag oder in den Ferien. Das Interessante dabei ist, dass jedes Rad JobRad sein kann: Ob Stadt- oder Tourenrad, Mountainbike oder Rennrad, Pedelec, Liege- oder Lastenrad.

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