19 Gute Zusammenarbeit zwischen Kreissparkasse Tübingen und Familie Leimgruber. Von links: Florian Kern (Unternehmenskundenberater), Hans Lamparter (Vorstandsvorsitzender), Patrick, Hermann und Annett Leimgruber (Inhaber von Café Lieb), Jochen Richter (Direktor Unternehmenskunden) Mittelstand Der Traditionsbetrieb hat seine zentrale Produktion von Reutlingen wieder zurück vor die Tore Tübingens verlegt, gekoppelt mit einem großen Café-Bereich. „Ein toller Standort, ein toller Neubau, eine tolle Backstube“, Hermann Leimgruber strahlt vor Begeisterung, wenn er über den neuen Hauptstandort von Café Lieb spricht. Die Traditionsbäckerei und -konditorei, die er mit Frau Annett und Sohn Patrick leitet, hat ihre Wurzeln in der Universitätsstadt. Er ist froh, dass das Gastspiel in Reutlingen ein Ende hat und die neue Zentrale direkt an der B27 beim Hornbach seit Juni fertig erstellt ist. Obwohl noch gar nicht offiziell eröffnet, laufen Produktion und Verkauf bestens. Das Café wird sehr gut angenommen, auch weil Leimgruber auf Qualität und Nachhaltigkeit setzt: Im Kleinen, wenn es darum geht, beim Frühstück statt Plastik Gläschen zu benutzen. Und im Großen, wenn er keine fossilen Brennstoffe verwendet, eine leistungsstarke Photovoltaikanlage auf dem Dach platziert, die neueste Backofentechnik einsetzt, dreifach verglaste Fenster benutzt, überdachte Ladestationen für E-Autos installiert …und überhaupt den höchst möglichen Energiestandard einhält. Leimgruber: „Mit diesem Bau haben wir in die Zukunft investiert.“ Und so ganz nebenbei zeigt er auf, dass Tübingen nicht nur ein guter Wirtschaftsstandort für industrielle Produktion, Medizintechnik und Biotechnologie ist, sondern auch für das traditionelle Handwerk. Von den insgesamt 120 Mitarbeitern sind 35 in der Zentrale beschäftigt. Und mit der Eröffnung der neuen Filiale im Oktober in Rottenburg werden es ein paar mehr werden. CAFÉLIEB – INDIEZUKUNFT INVESTIERT Das Kreditinstitut ist seit Ende der achtziger Jahre die Hausbank von Café Lieb. „Auch bei diesem Projekt hat uns die Kreissparkasse bestens begleitet“, sagt Leimgruber. Das Verhältnis sei schon immer eng und vertrauensvoll gewesen. Am Montag, 2. Oktober, wird offiziell die Eröffnung gefeiert, am 3. Oktober dann ein „Tag der offenen Tür“ mit großem Zelt und vielen Programmpunkten. 18 Mittelstand DIE HEIM GMBH SCHAFFT GROSSES IM GRÜNEN werden seit dem letzten Jahr durch Forst und Wegebau ergänzt. Kein Wunder also, dass die Heim GmbH momentan mindestens einen neuen Mitarbeiter pro Monat einstellt. „Wir wollen in fünf bis acht Jahren 100 Mitarbeiter haben“, sagt Kristina Heim. Die Firma braucht allerdings dringend ein größeres oder ein zweites Grundstück, um wachsen zu können. Auch bei dieser Finanzierung wird die Kreissparkasse Tübingen die junge Firma begleiten, so wie in den letzten vier Jahren auch. Kristina Heim: „Sie ist unsere Hausbank. Mit ihr und unserem Berater Roland Wiech sind wir sehr glücklich.“ Man könne sich aufeinander verlassen, ergänzt Heim, deren Mutter selbst lange bei der Kreissparkasse gearbeitet hatte. Gute strategische Entscheidungen, respektvoller und wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern und ein kluges Marketing – alles Gründe für den Erfolg von Heim Grünanlagenbau in Bühl. Angefangen hat Dennis Heim als Ein-Mann-Firma im Jahr 2010. Vier Jahre später hatte er seinen Meister im Garten- und Landschaftsbau in der Tasche und einen ersten Mitarbeiter angestellt. Mit der Erweiterung des Freibadgeländes Tübingen 2016 wurde seine Vision von großen Landschaftsprojekten Wirklichkeit. „Das war das Schlüsselprojekt. Inzwischen sind ausschreibungsorientierte Projekte für Kommunen und Städte unsere Kernkompetenz“, sagt Kristina Heim. Die Ehefrau des Gründers ist seit 2017 im Unternehmen und unter anderem für das Marketing verantwortlich. Mit ihrem BWL-Studium, dem Master im Marketing und ihren Erfahrungen im Personalmanagement ergänzen sich beide in idealer Weise, genauso wie in der Überzeugung, dass der Erfolg eines Unternehmens hauptsächlich von den Mitarbeitern abhängt. „Sie sind letzten Endes der Erfolgsfaktor“, sagt Dennis Heim. In den letzten vier Jahren hat sich die Belegschaft auf über fünfzig Mitarbeiter vervierfacht. Die Atmosphäre ist vertrauensvoll und familiär – eine hervorragende Grundlage, um alle Projekte zur vollen Zufriedenheit der Kunden, wie zum Beispiel die Stadt Tübingen, durchzuführen. Die Arbeitsfelder Landschaftsbau, Außenanlagen und Erdbau Von links: Kristina Heim (Marketingleiterin Heim Grünanlagenbau), Dennis Heim (Geschäftsführer Heim Grünanlagenbau), Steffen Haap (Abteilungsdirektor Heilberufe, Freie Berufe, Gewerbekunden Kreissparkasse Tübingen), Roland Wiech (Gewerbekundenberater)
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