Das Kundenmagazin der Kreissparkasse Tübingen

22 23 ELECTION NIGHT 2024 IN TÜBINGEN Veranstaltungen Die US-Präsidentschaftswahl hat Auswirkungen bis in unsere Region, auch deshalb hat das DeutschAmerikanische Institut (d.a.i.) die Gesprächsreihe „Democratic Crossroads“ konzipiert. Das d.a.i. in Tübingen ist ein binationales Forum für den deutsch-amerikanischen Kulturaustausch. Interessierte können sich mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Kultur, der Gesellschaft und der Politik beider Länder auseinandersetzen. Seit mehr als sechs Jahrzehnten begleitet das Institut die Phasen der Beziehungen und bietet ein anspruchsvolles Programm und kritische Diskussionsforen, unter anderem zu aktuellen politischen Debatten. Und weil die US-Präsidentschaftswahl eine Art Schicksalswahl darstellt, die Auswirkungen bis in unsere Region hat, war es nur konsequent, das Thema aufzunehmen und die Gesprächsreihe „Democratic Crossroads“ zu organisieren. Seit März finden monatlich Veranstaltungen online oder vor Ort statt mit erfahrenen Experten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die die aktuellen Entwicklungen der US-Wahl analysieren und diskutieren. „Es gibt in Deutschland keine vergleichbare Reihe zu diesem Thema. Und wir sind ziemlich stolz darauf, dass wir eine flächendeckende Diskussion zu diesen wichtigen Wahlen in Gang setzen konnten“, sagt Katharina Luther, die Direktorin des d.a.i. Die Kreissparkasse Tübingen sponsert, wie viele US-Wahlen davor auch, diese „Election Night 2024“ im Tübinger Kino Museum am Tag der Abstimmung, am 5. November. Sie unterstützt zusätzlich die Online-Veranstaltung zwei Wochen vorher zum Thema „Superwahljahr 2024“. Luther: „Wir konnten dafür den früheren Außenminister Sigmar Gabriel gewinnen.“ Als Vorsitzender der Atlantik-Brücke fördert er die Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Europa und Nordamerika über Branchen- und MIT PAUKEN UND TROMPETEN Veranstaltungen Das Cinéconcert ist fester Bestandteil der Filmtage und wird wie immer im Sparkassen Carré stattfinden. Fachpublikum und Fans schätzen gleichermaßen die Französischen Filmtage als Schaufenster des internationalen frankophonen Films. Das Organisationsteam erwartet auch zur 41. Ausgabe vom 30. Oktober bis 6. November 2024 über 15.000 Besucher, die nicht nur die Filme genießen werden, sondern auch das umfangreiche Rahmenprogramm. Man kann gar nicht genug auf die Pauke hauen und dieses außergewöhnliche Filmfest über den grünen Klee loben. Es ist das größte Schaufenster des frankophonen Kinos im deutschsprachigen Raum. Auch in Sachen Qualität setzt es seit Jahrzehnte Maßstäbe. Die Filmtage schlagen über das Medium Film hinaus kulturelle Brücken zwischen Deutschland, Frankreich und den frankophonen Ländern dieser Welt. Die Kreissparkasse Tübingen ist – zusammen mit der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg – stolzer Sponsor auch der 41. Auflage des Festivals. Nicht zuletzt deshalb, weil die Organisatoren einen hohen künstlerischen Anspruch mit einem immensen ehrenamtlichen Engagement verbinden. „Ohne diesen freiwilligen Einsatz wäre das Festival mit weit über 60 Langfilmen, vielen Kurzfilmen und dem attraktiven Rahmenprogramm, unter anderem mit Diskussionsreihen und medienpädaGezeigt wird am 31. Oktober der Film „Adieu Mascotte“ von Wilhelm Thiele (1929), begleitet von der Tübinger Gruppe Mandala Movie. KUNDENVORTEI L s 3 € Adieu Mascotte Termin: Donnerstag, 31. Oktober 2024 Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Tickets: 15 €, Schüler und Studierende 12 € Karten und Reservierung: Telefon 07071 56960 cineconcert@filmtagetuebingen.de Florian Bauer mit Astrid Ottenströer gogischen Veranstaltungen, gar nicht zu meistern“, sagt Astrid Ottenströer. Sie ist Schatzmeisterin des Vereins und Mitglied des Vorstands. Das gesamte Programm mit dem internationalen Wettbewerb, den aktuellen Filmen in der Sparte „Horizons“ und dem Schulkino – hier besuchen Regisseure Schulklassen – wurde in diesem Jahr von einem Team auf die Beine gestellt. „Mit klaren Aufgabenverteilungen haben wir das zu fünft bestens hinbekommen“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Florian Bauer. Starten wird das Festival am 30. Oktober mit dem Eröffnungsfilm „Die leisen und die großen Töne“ von Emmanuel Courcol. Die Zuschauer können sich bereits beim Auftakt auf Überraschungen freuen, denn die Organisatoren werden den Originaltitel „En fanfare“, wörtlich übersetzt: „Mit Pauken und Trompeten“, ernst nehmen. Parteigrenzen hinweg. „Wir werden eine große Leinwand aufbauen, bei vollem Saal den Vorträgen folgen und anschließend gemeinsam diskutieren“, sagt Luther. „Eine Art Public Viewing! Das haben wir vom Fußball abgeschaut und es hat sich bestens bewährt.“

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