s Das Kundenmagazin der Kreissparkasse Tübingen Aktuell Ausgabe 2.2024
2 3 Liebe Leserin, lieber Leser, was verbindet eine Modedesignerin, die aus Jeanshosen Kunstwerke erschafft und zwei Bauunternehmer, die privat ein Nahwärmenetz entwickelt haben, um Unternehmen in der Nachbarschaft zu versorgen? Alle drei haben Ideen und vertrauen auf die Kreissparkasse als Hausbank, um diese zu verwirklichen. Weil’s um mehr als Geld geht. Vom Kind in gelben Gummistiefeln bis zum Senior mit Wanderstöcken haben sich bei der WirWunder-Spendenwanderung Anfang Mai etwa 2.300 Menschen jeden Alters für den guten Zweck auf den Weg gemacht. Trotz Regenschauern und Wind haben sie an einem einzigen Tag gemeinsam fast 20.000 Kilometer zurückgelegt. Die Kreissparkasse spendete einen Euro pro gewandertem Kilometer. Vereine und soziale Einrichtungen freuen sich nun über die großartige finanzielle Unterstützung von fast 20.000 Euro. Weil’s um mehr als Geld geht. Unwägbarkeiten im Alltag oder Sport – schnell ist mal was passiert. Das weiß Patrick Schuster, Leiter der Filialdirektion Hechinger Straße und aktiver Fußballer beim SV Wurmlingen. Er berät zur aktuellen EM-Aktion „Rechtsschutz- und Unfallversicherung gemeinsam abschließen und 20 Prozent Rabatt sichern“. Weil’s um mehr als Geld geht. Erfahren Sie in dieser Ausgabe von sAktuell wie und wo unser Motto wirkt. Viel Spaß beim Lesen! Hans Lamparter Michael Kreh Editorial Inhalt Herausgeber Kreissparkasse Tübingen Mühlbachäckerstraße 2 72072 Tübingen Telefon: 07071 205-0 E-Mail: info@ksk-tuebingen.de www.ksk-tuebingen.de Redaktion Markus Scherer (Leitung) Sabrina de Sousa Faria Mylena Baumann Rainer Imm (Immpuls) Bildnachweise Adobe Stock – Seite 3, 4, 5, 8, 13, 14, 20 Begegnung ohne Grenzen – Seite 15 Clowns im Dienst e.V. – Seite 15 d.a.i. – Seite 16 Fany Fazii – Seite 18, 19 Jim Rakete – Seite 21, 22 Kranke Kinder in der Schule e.V. – Seite 15 Kreissparkasse Tübingen, 7, 9, 11, 12, 13, 14 Kunden-Fotos vom Fotowettbewerb – Seite 10 Nacho Gonzàlez/Auditorio A. Kraus – Seite 22 Sabrina de Sousa Faria – Titel, Seite 2, 8, 15, 17, 20 Silvia Medina – Seite 22 SparkassenVersicherung – Seite 3, 6, 7 Gestaltung Kreissparkasse Tübingen, Sabrina de Sousa Faria Druck Druckpunkt Tübingen Auflage 55.000 Stück Im s Aktuell wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Es bezieht sich auf Personen aller Geschlechter. Hausbank Auf ins eigene Zuhause 4 SmartVermögen 5 EM-Aktionsrabatt: Heimvorteil 6 – 7 Platz 1 für App, Planspiel Börse 8 Werkstudenten 9 Foto-Wettbewerb 10 Top Service und Beratung 11 Menschen Botschafter der Blasmusik 12 Nachhaltigkeit Kreisseniorenrat 13 Bienentag für Azubis 14 Mehr Kapital für Stiftung 15 Neues vom d.a.i. 16 WirWunder-Spendenwanderung 17 Mittelstand Platz 1 bei Wohnbaukrediten Mode und Kunst aus Jeans 18 K&L Bau Dußlingen 19 Brennholz & Forstbetrieb Sailer, Ammerbuch 20 Veranstaltungen Schoog im Dialog Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle 21 Veranstaltungsübersicht 22 Preisrätsel 23
4 5 AUF INS EIGENE ZUHAUSE Smar tVermögen Hausbank Hausbank Die Möglichkeiten der digitalen Geldanlage, die automatisiert nach einem wissenschaftlich fundierten Investmentkonzept das Kundenvermögen verwalten, liegen voll im Trend. Jedoch tun sich viele Kunden noch schwer mit einer selbstständigen Entscheidung und suchen neben dem richtigen Anbieter auch die Unterstützung ihrer Sparkasse. Genau hier kommt unsere neue digitale Vermögensverwaltung SmartVermögen zum Zug. Während Sie den Anlageprozess in Begleitung einer Kundenberaterin oder eines Kundenberaters durchlaufen, steht Ihnen im Nachgang ein einfacher und digitaler Zugang zu Ihrer Geldanlage zur Verfügung, der es Ihnen ermöglicht jederzeit und von jedem Ort der Welt aus Ihr Vermögen zu verwalten. Bei SmartVermögen erfolgt der Abschluss und die Verwaltung komplett online – ganz ohne Papier. Zunächst führt Sie die Kundenberaterin oder der Kundenberater durch den Anlageprozess, der mit wenigen Fragen zu Ihrer Risikobereitschaft, Ihren Wertpapierkenntnissen und Ihrer gewünschten Anlagedauer das persönliche Anlageprofil ermittelt. Entsprechend dieser Angaben wird eine Anlagestrategie empfohlen. Anschließend können Sie bereits mit einem Anlagebetrag ab 25 Euro monatlich oder 500 Euro einmalig investieren. Das Anlagekonzept von SmartVermögen beruht auf der bewährten „Kern-Satelliten-Strategie“. Den „Kern“ bildet dabei als strategisches Fundament der Vermögensanlage das Basisportfolio. Zur strategischen Abbildung des Basisportfolios wird überwiegend in passive Indexfonds, sogenannte ETFs, investiert. Die Kundinnen und Kunden können bei ihrer Anlage zwischen klassischen Varianten oder Varianten mit Nachhaltigkeitsmerkmalen mit unterschiedlichen Aktienfonds-Investitionsquoten wählen. Das Basisportfolio kann kundenindividuell durch vorselektierte Themeninvestments, die „Satelliten“, erweitert werden. Hier kommen, abhängig vom Thema, sowohl ETFs als auch aktiv gemanagte Fonds zum Einsatz, um von dem Spezial-Know-how der jeweiligen Fondsmanager zu profitieren. Nach der Eröffnung wird Ihre Anlage komplett online und ohne feste Laufzeit verwaltet. Sie zahlen eine Gebühr von 1,5 %* pro Jahr auf Ihren durchschnittlichen Depotwert. Die Depot- und Transaktionskosten für den Anteilserwerb sowie die Rückgabe der Fonds sind dabei bereits enthalten. SmartVermögen im Überblick: • Modernes Anlagekonzept mit klassischen und nachhaltigkeitsorientierten Varianten entsprechend dem individuellen Anlageprofil. • Die individuelle Beimischung attraktiver Investmentthemen. • Eine fortlaufende Portfolioüberwachung und -anpassung. • Unterstützung durch Ihren Beratenden während des Anlageprozesses und danach. • Volle Transparenz Ihrer Geldanlage über einen Online-Depotzugang. • Zusätzlich haben Sie Ihren Depotwert imOnline-Banking der Sparkasse im Blick. • Jederzeit Zugriff auf Ihr Vermögen, keine feste Laufzeiten. Auch nicht digitalaffine Kundinnen und Kunden finden mit SmartVermögen somit einen einfachen Einstieg in eine digitale Geldanlage. Sie haben Interesse? Wenden Sie sich gerne an Ihren Beratenden und fragen Sie nach SmartVermögen. *Zusätzlich zu unserer jährlichen Gebühr fallen Kosten für die Verwaltung und Verwahrung der Fonds bei der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft an. Diese decken unter anderem die Kosten des Fondsmanagements, die Wirtschaftsprüferkosten des Fonds sowie die Verwahrkosten der Depotbank ab. Die Kosten werden direkt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft erhoben und aus dem jeweiligen Fondsvermögen entnommen. In den SmartVermögen Portfolios betragen die laufenden jährlichen Kosten zwischen 0,30 % und 0,32 % ohne Berücksichtigung der Themenfonds bzw. 0,35 % bis 0,61 % unter Berücksichtigung von bis zu drei möglichen Themenfonds. (Stand 12.2022, Quelle: Deka Vermögensmanagement GmbH). Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden. Allein verbindliche Grundlage für den Abschluss einer SmartVermögen Vermögensverwaltung sind die jeweiligen Vertragsbedingungen, die Sie von der bevestor GmbH, Lyoner Straße 13, 60528 Frankfurt am Main oder unter www.smartvermoegen.de/ rechtliche-hinweise erhalten. Finanzanlagen sind mit Risiken verbunden. Kapitalmarktbedingte Wertschwankungen und daraus resultierende Wertverluste können nicht ausgeschlossen werden. Bitte beachten Sie weitere Informationen zu den Risiken unter www.smartvermoegen.de/risikohinweise. p r o f e s s i o n e l l e Ge l dan l ag e , p e r s ö n l i c h un d d i g i t a l Für viele ist es ein Traum und zugleich die größte Investition ihres Lebens: Das Eigenheim – ob Häuschen im Grünen oder Wohnung in der City. Bei den aktuellen Bauzinsen lohnt es sich, aktiv zu werden. Expertinnen und Experten hatten zwar steigende Bauzinsen vorhergesagt, doch mit solch einer rasanten Aufwärtsentwicklung wie 2022 und 2023 hatten nur wenige gerechnet. Nun sind die Bauzinsen gesunken – von einem Abwärtstrend kann aber noch keine Rede sein. Und: Es ist möglich, dass die Bauzinsen im Laufe des Jahres 2024 auch wieder steigen. Für alle, die jetzt oder in naher Zukunft bauen oder kaufen möchten, bedeutet das: Sie sollten die veränderten Rahmenbedingungen für eine Immobilienfinanzierung optimal nutzen. Dabei hilft, sich klarzumachen: Langfristig befinden sich die aktuellen Zinsen auf einem moderaten Niveau. Es kann sich also lohnen, den Traum von der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus jetzt in die Tat umzusetzen. Umso wichtiger ist, diese Entscheidung vorab gut zu planen und den passenden Baukredit zu günstigen Konditionen zu finden. *Bauspardarlehen ab Zuteilung im Tarif Niedrigzins, Jahresentgelt 15 € (in der Sparphase des Bausparvertrages): Abschlussgebühr 1,6 %, max. Nettodarlehensbetrag 60 %, monatliche Rate (Zins und Tilgung) 7 ‰; Beispiel: Bausparsumme 50.000 €, Abschlussgebühr 800 €, Jahresentgelt 15 €, Nettodarlehensbetrag 30.000 €, Darlehenslaufzeit 7 Jahre und 5 Monate, 88 monatliche Raten von je 350 €, Schlussrate 338,33 €, Sicherung durch eine Grundschuld, Gesamtbetrag 31.743,33 €; Darlehensgeberin: LBS Landesbausparkasse Süd, Jägerstraße 36, 70174 Stuttgart, Stand 08.04.2024. Ein Angebot der LBS Landesbausparkasse Süd im Marktgebiet Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Die aktuell fallenden Immobilienpreise in Deutschland können die Kosten für steigende Darlehenszinsen je nach Region in bestimmten Fällen zumindest teilweise abfangen. Deshalb: Jetzt mit einem Bausparvertrag günstige Zinsen sichern, zum Beispiel einen der LBS Black Deal% aus dem Tarifwerk der LBS Süd. Das Angebot: 1,00 Prozent fester Sollzins und 1,45 Prozent* effektiver Jahreszins. Sie haben Interesse? Wenden Sie sich gerne an Ihren Berater und fragen Sie nach den LBS Black Deal%.
6 7 Dein Heimvor t ei l Hausbank Hausbank Inter v i ew Pat r i ck Schuster Rechtsschutz auf einen Blick: • attraktive Serviceleistungen bereits ab dem ersten Baustein inklusive (Rad-MobilSchutz, digitale Testamentsgestaltung u.v.m.). Weitere Informationen unter meinrecht.de • sofortiger Versicherungsschutz im Verkehrs-Rechtsschutz (keine Wartezeit) • Rechtsschutz für alle erneuerbare Energien (nicht nur für Photovoltaik) ohne Leistungsbegrenzung • Erweiterung der Mitversicherung für (Ehe-) Partner, Eltern, Enkel und weitere Angehörige • unbegrenzte Deckungssumme im aktiven StrafRechtsschutz (Cyber-Rechtsschutz), BetreuungsRechtsschutz und Aufhebungsvertrags-Rechtsschutz • Rundum-Schutz PLUS jetzt auch für Hauseigentümer und 50plus • ErstRecht: Prämiennachlass auf die Bausteinkombination Privat, Verkehr und Haus und Wohnen für junge Erwachsene bis 30 Jahre • Bauherren Rechtsschutz to go: drei neue Staffeln für kleinere Bauvorhaben bzw. Sanierungsmaßnahmen Unfallversicherung auf einen Blick: • weltweit und rund um die Uhr geschützt • lebenslange Unfallrente • von Beginn an voller Leistungsanspruch • bei schweren Verletzungen leisten wir finanzielle Soforthilfe • langfristige finanzielle Sicherheit für Sie und Ihre Familie • Kapitalleistung bereits ab 1 % Invalidität Finanzieller Schutz nach Unfällen, auch in der Freizeit. Rund um die Uhr und weltweit. Mehr Schutz. Mehr Sicherheit. Mehr Recht. Der neue Tarif 2024. Sichern Sie sich jetzt Ihren Rabatt! Kommen Sie zu Ihrer Filiale • Bergungskosten • verschiedene Leistungs- stufen – jederzeit anpassbar • individuelle und flexible Zusatzleistungen • 12 Monate beitragsfrei bei Arbeitslosigkeit • außergewöhnlich guter Service im Schadensfall • mit der SV haben Sie einen verlässlichen, starken und regionalen Partner ✄ Als Leiter der Filialdirektion Hechinger Straße und aktiver Fußballer beim SV Wurmlingen weiß Patrick Schuster, worauf es ankommt. sAktuell hat ihn zum EM-Aktionsrabatt befragt. Herr Schuster, für wen lohnt sich die Aktion? Patrick Schuster: „Für absolut JEDEN. Denn Unfälle passieren – im Alltag, beim Sport, unterwegs.“ Warum gerade zur Europameisterschaft 20 Prozent Rabatt bei Abschluss einer Rechtsschutz- und Unfallversicherung? „Wir wollten einfach wieder daran erinnern, sich um das Thema Absicherung zu kümmern. Die EM ist ein schöner Anlass dafür. Und Versicherungen sind für manche eher ein unangenehmes Thema.“ Was spart man konkret? „Bei Rechtsschutz- und Unfallversicherung kann man sich 20 Prozent Rabatt dauerhaft sichern. Das gilt für alle, die sich bis 14. Juli 2024 beraten lassen und diese beiden Versicherungen abschließen. In Kombination mit anderen Versicherungen können es bis zu 50 Prozent Rabatt sein. Ich finde das super attraktiv.“ Wo bekommt man den Rabatt? „In jeder unserer 35 Filialen, am besten natürlich beim persönlichen Berater.“ Bekomme ich den Rabatt auch nur auf eine Versicherung? „Ja klar, das geht natürlich auch.“ Wie oft sollte man Versicherungen überprüfen lassen? „Lebensphasen ändern sich und der Versicherungsschutz soll passgenau sein. Ich empfehle alle drei Jahre einen Check.“ Was umfasst der Beratungstermin? „Wir schauen uns gemeinsam an, welche Bedürfnisse es gibt und wo noch eine Absicherung fehlt. Falls der Kunde es möchte, können wir Versicherungen in den Bereichen Haftpflicht, Hausrat, Auto bis hin zur Altersvorsorge prüfen und anbieten. Es ist einfach jederzeit sinnvoll, über Versicherungen zu sprechen.“ mi t EM-Akt i nsrabat t
8 9 Neu für junge Leute: Auf www.ksk-tuebingen.de/studierende gibt es einen extra Bereich für Studierende. Einfach mal reinschauen! PLATZ 1 FÜR APP LEARNING BY DOING . . . STUDIEREN UND ARBEITEN Hausbank Hausbank ... so lautet das Motto des Planspiel Börse, einem Online-Wettbewerb, bei dem die Teilnehmenden mit einem virtuellen Wertpapierdepot spielen. Ziel ist es, den Wert seines Depots durch geschickte Käufe und Verkäufe zu steigern. Die Transaktionen werden zu den realen Kursen an der Börse abgerechnet. Gespielt wird in zwei verschiedenen Wertungen: dem Depotgesamtwert und dem Nachhaltigkeitsertrag, bei dem der Wert der als nachhaltig gekennzeichneten Aktien entscheidend ist. Den erfolgreichen Teams winken verschiedene Geld- und Sachpreise. Bereits zumwiederholten Mal bietet die Kreissparkasse Tübingen die Teilnahme für alle Schüler*innen und jungen Erwachsenen im Landkreis an. Im vergangenen Jahr betreute die Kreissparkasse dabei knapp 400 Teilnehmer in rund 160 Teams. Das erfolgreichste Schüler-Team landete dabei auf dem ersten Platz in Baden-Württemberg und erhielt sein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro bei einer feierlichen Übergabe in der Börse Stuttgart. 09.09.2024 Registrierungsbeginn 01.10.2024 Spielstart 13.11.2024 Registrierungsende 23.01.2025 Qualifizierungsende 24.01.2025 Spielende FACTS Nach den Auszeichnungen der vergangenen Jahre, unter anderem durch Stiftung Warentest, Börse Online, das Wirtschaftsmagazin Capital und das Technikmagazin Chip, überzeugte die App Sparkasse als Testsieger nun auch im Ranking des Handelsblatts. Insgesamt testete das Hamburger Marktforschungsinstitut SWI Finance im Auftrag der Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt 16 Banking-Apps aus folgenden Kategorien: bundesweit tätige Filial- und Direktbanken sowie Neobanken, teilweise ohne Filialnetz mit reinem Online-Service. Alle Apps wurden in der Smartphone-Version für die Betriebssysteme Android und iOS untersucht. Im Mittelpunkt standen Nutzungsqualität und Funktionsumfang. Mit 16,6 Millionen App-Nutzerinnen und -Nutzern Ende Februar 2024 stellt die Sparkasse übrigens auch die weitverbreitetste Banking-App in Deutschland. Praktische Erfahrungen sammeln und fürs Studium büffeln: Sieben junge Menschen sind aktuell als Werkstudierende bei der Kreissparkasse tätig. Die Aufgaben der zwei Werkstudentinnen und fünf Werkstudenten sind individuell, abwechslungsreich und vielfältig. Sie arbeiten in den Bereichen Personal, Betrieb, Vertriebsmanagement, Kundenservice und Qualitätsmanagement und unterstützen bei Projekten, konzeptionellen Arbeiten und im alltäglichen Doing. „Die Studierenden bringen neue Ideen in unsere Kreissparkasse“, sagt Isabell Keck von der Personalabteilung. Für Lucas Bader, der im zweiten Semester Economics and Business Administration studiert, liegen die Vorteile auf der Hand: „Ich kann parallel zum Studium praktische Erfahrungen in einem Bereich sammeln, der mich interessiert. Das Sparkassen Carré ist zu Fuß gut erreichbar, ich kann meine Arbeitstage nach der Uni richten und mir die Arbeitszeit frei einteilen. Ich finde, die Aufgaben als Werkstudent sind meiner Qualifikation entsprechend. Außerdem ist die Arbeitsatmosphäre sehr kollegial. Was die Tätigkeit auch attraktiv macht, sind neben der tarifvertraglichen Vergütung anteilsmäßig Vermögenswirksame Leistungen.“ Noah Timarac, Student der Rechtwissenschaften in Tübingen, sieht das ähnlich: „Die Kreissparkasse bietet mir eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit, die einen willkommenen Tapetenwechsel zu meinem Universitätsalltag darstellt.“ Mitte April gab es wieder ein Werkstudierenden-Meeting. Beim gemeinsamen Bowlingspielen konnten sich die jungen Leute untereinander vernetzen (v.l.n.r.): Noah Timarac (Personal), Lennart Schulze (Kundenservice), Melsa Colak (Qua l i t ä t smanagemen t ) , Moritz Schuster (Vertriebsmanagement), Lucas Bader (Betrieb).
10 11 EINTRITTSKARTE ZU TOP SERVICE UND BERATUNG Hausbank Hausbank Vielen Dank für unzählige wunderschöne Bilder, die bei uns eingegangen sind. Für den Bildkalender 2025 suchten wir zum Thema „Jahreszeiten“ Fotos, die unsere Kundinnen und Kunden weltweit aufgenommen haben. Hunderte Fotos gingen bei uns ein. Die Auswahl war nicht leicht. Eine Jury hat im April 13 Bilder für den Bildkalender ausgewählt. 12 Monate und 1 Titelbild. Dabei wurde nicht nur das Motiv betrachtet, sondern auch auf die Jahreszeiten Rücksicht genommen. Seien Sie gespannt auf einen einmaligen Bildkalender 2025. Diesen können Sie ab Ende Oktober 2024 in einer Filiale der Kreissparkasse Tübingen abholen. Kennen Sie das Girokonto der Kreissparkasse? Besonders beliebt ist das Modell S-Girokonto flat. sAktuell hat sich bei Marc Schmid, Leiter der Regionaldirektion Mössingen, erkundigt. Herr Schmid, warum sind Sie vom Girokonto der Kreissparkasse überzeugt? Marc Schmid: „Weil bei uns hinter jedem Girokonto ein persönlicher Ansprechpartner steckt. Wir sind im Landkreis Tübingen so gut vertreten wie keine andere Bank, denn wir haben das größte Filialnetz und einen Marktanteil von über 40 Prozent. Das sage ich voller Stolz.“ Was „kann“ das Girokonto? „Es ist sozusagen die Eintrittskarte zur Kreissparkasse. Ich sehe es als Dreh- und Angelpunkt für weitere Finanzdienstleistungen. Über das Girokonto haben unsere Kunden Zugang zu bester Finanzberatung und zu exzellentem Service vor Ort bei top ausgebildeten Beratern und Mitarbeitern. Beides, also den Service und die Produktberatung, kann ich über das Girokonto in Anspruch nehmen.“ Woran denken Sie konkret? „Über das Girokonto kann man nicht nur den gesamten Zahlungsverkehr abwickeln und Online- und Mobile-Banking nutzen, also Überweisungen ausführen, Daueraufträge einrichten, Kontostände abfragen und vieles mehr. Hinzu kommen kostenfreie Zusatzleistungen wie das Elektronische Postfach und der Kontowecker. Das Konto berechtigt zudem zur Debitkarte und zur Kreditkarte – wer will auch zur Goldkarte mit Versicherungsleistungen. Erst im März ist die App Sparkasse Testsieger beim Handelsblatt gewesen.“ Warum ist S-Girokonto flat besonders beliebt? „Das müssen Sie eigentlich unsere Kunden fragen. Rund 90 Prozent haben es. Für junge Leute ist es bis zum Alter von 25 Jahren sogar kostenfrei. Wer es noch nicht kennt, aber Interesse hat, kann es jetzt bei unserer Aktion ein Jahr lang zum halben Preis, also für 4,25 Euro pro Monat, testen. Danach kostet es 8,50 Euro. Der Aktionszeitraum geht bis 31. Dezember 2024. Wir freuen uns über jeden, der zu uns kommt.“ Für alle, die schnuppern wollen, gibt es jetzt eine tolle Aktion: S-Girokonto flat der Kreissparkasse Tübingen zum Probierpreis: www.ksk-tuebingen.de/probierpreis Jetzt zum Probierpreis: das Girokon to S-Girokonto flat 35 Filialen mit prima Beratung ausgezeichnete Banking-App** Alle Details: www.ksk-tuebingen.de /probierpreis * für Neukundinnen und Neukunde n, monatlich für 12 Monate, dann 8 ,50 €, gültig im Aktionszeitraum bis 30 . 11.2024 4,25 € * Kundin Laure Soccard-Güler und Marc Schmid im Gespräch zum neuen Girokonto in der Regionaldirektion Mössingen. ** Testsieger Marktstudie Handels blatt vom März 2024
12 13 BOTSCHAFTER DER BLASMUSIK 10.000 EURO FÜR KREISSENIORENRAT Menschen Nachhaltigkeit Gesellschaftliches Engagement und Ehrenamt sind der Kit unserer Gesellschaft. Das findet Steffen Haap, Abteilungsleiter Gewerbekunden, Freie Berufe und Heilberufe bei der Kreissparkasse, der Trompete und Flügelhorn spielt und dessen Herz für die Blasmusik schlägt. Zwischen Bierlingen und Biberach, Degerschlacht und Freudenstadt: Steffen Haap kommt herum im Ländle seit er Mitglied im Präsidium des Blasmusikverbands BadenWürttemberg ist, genau gesagt, seit er dessen Vizepräsident ist. Der Verband vereint rund 1.400 Vereine mit 105.000 aktiven Musikern und weiteren 200.000 Fördermitgliedern. Steffen Haap ist auch Vorsitzender des Blasmusik-Verbands Neckar-Alb mit 88 Mitgliedsvereinen und rund 5.700 aktiven Mitgliedern. Dabei stammt Steffen Haap nicht aus einer musikalischen Familie. Zum Musikverein Derendingen kam er vor mehr als 35 Jahren über Freunde, die zum Teil heute noch seine Freunde sind. „Das ist das Schöne an der Musik“, sagt er. Sie verbinde und bereite Menschen Freude. „Wo sitzt der 70-Jährige denn schon neben dem 15-Jährigen und beide machen etwas gemeinsam? Im Musikverein!“ „Blasmusik wird oft belächelt und als Humba Humba Täterä abgetan“, sagt Steffen Haap schmunzelnd, dabei ist der Umfang des Repertoires an Stilrichtungen von Musikvereinen mittlerweile riesig. Er findet, dass man der politischen Verrohung der Gesellschaft etwas entgegensetzen müsse – da sei der Kitt in unserer Gesellschaft wichtiger denn je. Und gemeinsam zu musizieren könne ein solcher Kit sein. Ohne Blasmusik gäbe es keine Feste. Ein großes Anliegen sind ihm die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. „Im Alter zwischen 18 und 25 Jahren ändert sich die Lebenssituation. Deshalb müssen wir bereit sein für Neues, Stichwort ‚Change‘ und nicht ins Jammern verfallen.“ Für ihn sind nicht andere Vereine die größte Konkurrenz, sondern Handys, elektronische Medien und der gesellschaftliche Wandel. Wichtig sei ihm deshalb, Nachwuchs aktiv zu gewinnen, Kooperationen mit Schulen einzugehen. Events wie die Blasorchester-Messe Brawo anzubieten und den Nachwuchs im Musikzentrum in Plochingen weiterzubilden. Blasmusik mache einen Großteil seines Lebens aus, natürlich neben der eigenen Familie und der Sparkassenfamilie. „Es ist ein sehr schönes Hobby, miteinander zu musizieren und anderen damit Freude zu bereiten. Außerdem bin ich mit der Blasmusik schon viel rumgekommen – in die USA, nach Kanada, China, Aigle, Aix und Perugia“, sagt er. Seit 1974 kümmert sich der Kreisseniorenrat um die Belange von Älteren. Er ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe, informiert, berät und unterstützt. Zum 50-jährigen Jubiläum gab’s finanzielle Unterstützung von der Kreissparkasse. Das Durchschnittsalter unserer Gesellschaft steigt, der Anteil der Menschen im Rentenalter wächst. Viele wünschen sich ein selbstständiges und selbstverantwortliches Leben im Alter. Das ist nicht jedem vergönnt, weshalb es Interessenvertreter in Stadt, Kreis und Land braucht. Der Kreisseniorenrat ist ein solcher und übernimmt zahlreiche Aufgaben – seit 50 Jahren. Damit das auch in Zukunft gewährleistet ist, hat die Kreissparkasse diesen mit rund 10.000 Euro unterstützt. Ganz konkret die Prävention gegen die Betrugsmasche „Enkeltrick“ und die aufsuchende Wohnberatung für Ältere. „Wohnraum, in dem man sicher leben kann, ist eine wichtige Voraussetzung, um auch im Alter selbstbestimmt zu bleiben“, sagt der frühere Architekt Dieter Schmid, der ältere Menschen zuhause besucht. Er hilft ihnen, Haus oder Wohnung altersgerecht zu gestalten, damit sie möglichst lange dort wohnen können. Bei einer Begehung gehe es darum, Barrieren und Gefahrenquellen zu identifizieren, aber auch Vorschläge für eine Wohnraumanpassung und Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Das Angebot des Kreisseniorenrats ist komplett kostenfrei. „Oft sind es kleine Hindernisse, die leicht beseitigt werden können, wie zum Beispiel Teppiche als Stolperfallen. Hilfreich sind Haltegriffe im Bad, eine WC-Sitzerhöhung oder bessere Beleuchtung“, erklärt Architekt Schmid. Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft hat der Kreisseniorenrat zudem eine Broschüre herausgegeben, die Fachbetriebe für „seniorenfreundliche Handwerker“ auflistet. Ein weiteres Angebot ist die Kooperation mit dem Lebensphasenhaus Tübingen. Jeden Freitagnachmittag gibt es die Möglichkeit, dank erfahrener Seniorentechnikbegleiter, Assistenzsysteme und praktische Alltagshilfen zu erleben. „Wer Interesse hat, kann einfach vorbeikommen und das eine oder andere ausprobieren“, so Dieter Schmid.
14 15 BIENENTAG FÜR AZUBIS Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Haben Sie schon die Bienenkästen am Sparkassen Carré entdeckt? Kürzlich bekamen die Azubis der Kreissparkasse Tübingen dort interessante Einblicke in das Leben und Arbeiten der Bienenvölker. Rund um das Thema Nachhaltigkeit und Bienenkunde drehte sich der Azubi-Tag des zweiten Ausbildungsjahrs Mitte April. Oliver Hauck, Imker aus Leidenschaft und Gründer von BEE-RO, betreut die Bienenkästen der Kreissparkasse und teilte seinWissenmit den Auszubildenden. Zunächst ging es jedoch um die Nachhaltigkeit und deren Bedeutung für die Kreissparkasse und jeden einzelnen Mitarbeitenden des Unternehmens. Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele wurden anhand von Beispielen aus der Geschäftstätigkeit erläutert und diskutiert. Im Anschluss waren Ideen und Verbesserungsvorschläge der Azubis für mehr Nachhaltigkeit bei der Kreissparkasse gefragt. Dann übernahm Imker Oliver Hauck und führte die Gruppe in die Welt der Bienen ein. Er zeigte unterschiedliche Arten und erklärte, wie Honig entsteht. Wussten Sie, dass Bienen zwei Mägen haben? Einen für deren Nahrung und einen für den Nektar. Beide sind miteinander verbunden, damit sie an Nektar gelangen, sollte deren Magen leer sein. Erstaunlich: Ein Volk kann pro Jahr zwischen 20 und 30 kg Honig produzieren. Bienen sind in ihrem Energieverbrauch sehr effizient: Auf 1.000 Kilometer benötigen sie lediglich 1g Honig. Trotz schlechten Wetters konnte ein kurzer Blick in die Bienenstöcke geworfen werden. Erstaunlich, wie viele Bienen hier auf engstem Raum zusammenarbeiten. Zum Abschluss formten die Azubis Saatbomben. Das sind aus Mutterboden, Blumenerde, etwas Wasser und Wildblumensamen geformte Kugeln, die hoffentlich für viele Wildblumen in der Umgebung sorgen werden. Seit 26 Jahren gibt es die Jugend- und Senioren-Stiftung der Kreissparkasse. In dieser Zeit konnte viel Gutes bewirkt werden: Mehr als 800 Projekte wurden mit rund 880.000 Euro gefördert. Geld, das der Region zugutekommt. Nun hat die Kreissparkasse das Stiftungskapital verdoppelt: von 2,5 auf 5 Millionen Euro. sAktuell hat darüber mit den beiden Kreissparkassen-Vorständen Hans Lamparter und Michael Kreh gesprochen, die zugleich auch Vorstände der Stiftung sind. Herr Lamparter, die Zustiftung erfolgte in besonderer Höhe. Was waren die Gründe dafür? Hans Lamparter: „Die letzte Zustiftung war bereits 2010. Seitdem hatten wir eine sehr nennenswerte Inflation. Um unserem Motto ‚Weil‘s um mehr als Geld geht.‘ gerecht zu werden, haben wir nun eine deutliche Erhöhung des Stiftungskapitals beschlossen. Mit den Erträgen daraus können wir viel Sinnvolles und Gutes im sozialen Bereich tun.“ Herr Kreh, werden neue Bereiche gefördert? Michael Kreh: „Ja. Bisher lag der Fokus auf den Bereichen Jugend- und Altenhilfe, Sport, freie Wohlfahrtspflege, Natur- und Umweltschutz. Zum Beispiel denke ich da an das Projekt Umwelt-Scouts, bei dem rund 400 Schüler in 18 Klassen, verteilt auf Schulen im gesamten Landkreis, mitgemacht haben. Oder das Abschlussprojekt der jungen Erwachsenen des Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni. Jetzt kommen als neuer Bereich Bildung und Erziehung hinzu. Die Bandbreite finde ich großartig.“ Herr Lamparter, was für Kriterien müssen für eine Förderung erfüllt sein? Hans Lamparter: „Gemäß unserer Satzung müssen die Projekte gemeinnützig sein und Vereine und Einrichtungen ihren Sitz im Landkreis Tübingen haben. Ansonsten kann ich nur jeden Verein, jede Schule oder Einrichtung ermuntern, einen Antrag auf Förderung für ihr Projekt zu stellen. Wir fördern sehr breit – von beispielsweise der Familienbildungsstätte über DRK und Jugendfeuerwehr bis hin zur Wohnberatung des Kreisseniorenrats oder Prävention von Senioren zum Enkeltrick.“ Herr Kreh, wann wird das Geld ausgeschüttet? Michael Kreh: „Auf Grund der deutlichen Ausweitung der Fördermöglichkeiten tagen wir ab 2024 zweimal jährlich im Frühjahr und im Herbst. Ausgeschüttet werden die Förderungen jeweils danach.“
16 17 BRÜCKEN IN DIE STADTGESELLSCHAFT Nachhaltigkeit Die neue Direktorin des Tübinger Deutsch-Amerikanischen Instituts konnte schon viel bewegen. Schon mit der Eröffnung im Juni 1952 war die Begeisterung der Einwohnerschaft für das „Amerika-Haus“ so groß, dass der kleine Leseraum der Museumsgesellschaft nicht mehr genügte und neue Räume in der Karlstraße angemietet werden mussten. Obwohl salopp ausgedrückt, so trifft es den Nagel auf den Kopf: „Tübingen ohne d.a.i. ist wie Pommes ohne Ketchup“, sagt der Oberbürgermeister Boris Palmer. Die Institution spielte bis in die 1960er Jahre sogar die erste Geige im Tübinger Kulturleben. Mit ihrer traditionsreichen Geschichte ist das heutige Deutsch-Amerikanische Institut immer noch eine wichtige Größe der hiesigen Kulturlandschaft. Seit Februar 2023 hat das d,a,i, eine neue Direktorin. Schon in ihrer Antrittsrede hatte Katharina Luther von Brücken gesprochen, die sie bauen will: Brücken zwischen Deutschland und Amerika, und Brücken in die Tübinger Öffentlichkeit hinein. „Ich will das d.a.i. in der Stadtgesellschaft verankern“, sagt Luther. Durch zwei Ausstellungen, die einerseits für einen amerikanischen Kulturtransfer stehen und andererseits auch relevant für Tübingen sind, hat sie bereits jüngere Menschen und Familien begeistert. „Schon einen Tag nach Eröffnung war die erste Schulklasse da.“ Im Moment ist sie dabei, die Bibliothek von einem Ort des Medienverleihs zu einem der Begegnung umzuwandeln. Der Soziologe Ray Oldenburg hat von einem „dritten Ort“ gesprochen, an dem sich Menschen jenseits von Zuhause und Arbeit gleichberechtigt zusammenfinden. Luther: „Ein demokratischer Raum ohne Konsumzwang, für den keine Mitgliedschaft nötig ist. Einer, der zum Verweilen einlädt und zum Gespräch.“ Hier sollen alle willkommen sein und voneinander lernen können. Auch ihr Plan, die Bindung zu den U n t e r s t ü t z e r n und Sponsoren, unter anderem zur Kreissparkasse Tübingen, zu stärken, hat sie in Angriff genommen. Luther: „Politische und kulturelle Bildung sind unfassbar wichtig, deshalb bin ich glücklich, dass unser langjähriger Sponsor unter anderem die Kinder- und Jugendbibliothek unterstützt.“ GANZ VIELE LACHENDE GESICHTER Nachhaltigkeit WIRWUNDER SPENDENWANDERUNG BRACHTE FAST 20.000 € FÜR GUTE ZWECKE „Mitwandern und für die Region spenden“, so lautete der Aufruf zur vierten WirWunder Spendenwanderung Anfang Mai durch das Dettinger Tal und den Rammert. Rund 2.300 Wandernde, mehr als je zuvor, folgten diesem Appell. Vier Touren standen zur Auswahl. Für jeden gewanderten Kilometer spendete die Kreissparkasse Tübingen einen Euro auf www.wirwunder.de/tuebingen Jeder Wandernde konnte selbst entscheiden, welches gemeinnützige Projekt und welchen Verein er unterstützen wollte. „Die Spendenwanderung Anfang Mai war eine tolle Chance für Groß und Klein, finanzielle Unterstützung für ihr Herzensprojekt zu erwandern und dabei Spaß zu haben. Wir sind glücklich, dass es gelungen ist, so viele Menschen zu mobilisieren“, sagte Hans Lamparter, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Tübingen. Start- und Zielpunkt der Wanderungen war in diesem Jahr das Sportgelände des TSV Dettingen. Die Veranstaltung wurde von der Kreissparkasse zusammen mit ihrem bewährten Kooperationspartner Schwäbischer Albverein konzipiert. Fünfzig Wanderführer waren zeitgleich unterwegs, ein Zeichen für ein besonders großes Engagement. „Dem Schwäbischen Albverein gilt ein riesengroßes Dankeschön! Er hat sich mit so vielen Frauen und Männern erneut fabelhaft ins Zeug gelegt. Und auch der TSV Dettingen hat mit einem besonders großen Team und sehr viel Herzblut ganze Arbeit geleistet, die unsere allerhöchste Anerkennung verdient“ sparte Hans Lamparter nicht mit Lob. Man konnte an diesem Tag unbekannte Naturschutzgebiete entdecken, prächtige Ausblicke genießen oder Wissenswertes über unsere Region erfahren. Nachdem sie das Ziel erreicht hatten, konnten sich die Wandernden bei einer gemütlichen Hockete mit top organisierter Bewirtung durch den TSV Dettingen stärken. Und die Kinder hatten jede Menge Gelegenheit, zu toben und zu spielen. Hüpfburg, Bungee-Trampolin, Speed-Check, Fußballdart und manches mehr: es war für alle etwas Passendes dabei.
18 19 PLATZ 1 BEI WOHNBAUKREDITEN MODE UND KUNST AUS JEANS IM POP-UP-STORE Mittelstand Der Rottenburger Gründungs- und Innovationspreis wurde erstmals verliehen Anna Weber fiel aus allen Wolken, als sie bei der Verleihung des ersten Rottenburger Gründungs- und Innovationspreises als Gewinnerin ausgerufen wurde. Doch die junge Modedesignerin konnte die Jury durch ihre Kreativität und ihr individuelles Design in jeder Hinsicht überzeugen. Sie verbindet Mode und Kunst unter anderem durch die Gestaltung von Collagen. Upcycling und Nachhaltigkeit steht bei ihr dabei im Vordergrund. Teil des Innovationspreises, der von der Kreissparkasse Tübingen mit 10.000 Euro dotiert ist, war ein Pop-Up-Store, den sie für drei Monate zu besonders günstigen Konditionen mieten konnte. Bis Ende Mai durfte sie in der Marktstraße 14 in Rottenburg neben Textilien ihres eigenen Labels ARTWORKS & DENIM auch Vintage Ware und handgestrickte Teile anbieten. Nicht zu vergessen, auch Poster ihrer beeindruckenden Jeans-Collagen nach alten Meistern, aber auch nach eigenen Ideen. „Der Store war ideal für mich, um zu starten und um meinen Ansatz, nämlich ein Shop, in dem ich gleichzeitig arbeiten kann, auszuprobieren“, sagt Weber. Die Kreissparkasse war immer an ihrer Seite, und wird es auch in Zukunft sein. Kein Wunder, denn sie ist „ein absoluter Sparkassen-Fan.“ Seit Juni ist ihr Angebot genau gegenüber in der Marktstraße 13 zu finden. Dort teilen sich nun „Soulfood - Gutes für die Seele“ und ihr Store das Ladengeschäft. Die Kreissparkasse hat 2023 noch mehr Förderkredite im Bereich Nachhaltigkeit ausgegeben. Dafür ist sie erneut als „Premium-Partner Förderberatung“ ausgezeichnet worden. Mehr als 340 öffentlich geförderte Darlehen mit einem Volumen von fast 113 Millionen Euro hat die Kreissparkasse ihren Kunden 2023 zur Verfügung gestellt: 12 % mehr als 2022. Ein großer Anteil der Fördermittel wurde zur energetischen Sanierung von Bestandsimmobilien, aber auch für den klimafreundlichen Neubau, insbesondere zu Wohnzwecken ausgereicht. Innerhalb des Sparkassenverbands Baden-Württemberg erreichte die Kreissparkasse sogar den ersten Platz bei der Vergabe von Fördermitteln im wohnwirtschaftlichen Bereich. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf den hohen Anteil der Fördermittel mit Nachhaltigkeitsmerk- malen, also für ökologische und soziale Zwecke, für die Förderung von Unternehmensgründungen oder zur Kreditversorgung der regionalen Wirtschaft. EIN WÄRMENETZ MIT ZUKUNFT Mittelstand Seit Ende 2022 ist das privat errichtete Nahwärmenetz im Dußlinger Gewerbegebiet Untere Breite in Betrieb. Jetzt wird es weiter ausgebaut. Die Idee von Sven Laichinger und Thomas Knupfer, den beiden Geschäftsführern des Dußlinger Bauunternehmens K&L, war es, ein gemeinsames Wärmenetz zu entwickeln, das die benachbarten Unternehmen ihres Gewerbegebietes mitversorgt – nachhaltig und CO2-frei. Zwei Hackschnitzelheizungen mit zusammen 980 Kilowatt Leistung sind bereits seit eineinhalb Jahren im Betrieb. Eine dritte wird im Moment erstellt und muss noch genehmigt werden. „Mit ihr werden wir die Gesamtleistung bis auf 1,6 Megawatt steigern können“, sagt Laichinger. Die Nutzung von Holzhackschnitzeln, bestehend aus Kronen- und Astmaterial sowie qualitativ schlechten Holzstücken, ist eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen, da Holz als erneuerbare Ressource betrachtet wird. Es wird lokal erzeugt, so dass die Wertschöpfung und Wirtschaftskraft in der Region erhalten bleibt. „Wir heizen mit Hackholz aus der näheren Umgebung. In Zukunft werden wir zusätzlich noch Restholz verwenden, wie zum Beispiel alte und beschädigte Paletten“, sagt Knupfer. Da die Nachfrage nach Brennholz bei Privathaushalten aufgrund anderweitiger Energieträger abnehmen wird, ist auch die regionale Forstwirtschaft um diesen Absatzweg für Schwachholz dankbar. Also eine Win-Win-Situation in jeglicher Hinsicht. Die beiden Bauunternehmer sind in Vorleistung gegangen und haben unter anderem die nötigen Leitungen zu den zukünftigen Abnehmern in der Unteren Breite bereits verlegt. Sie haben viel investiert. Auch bei der dritten Heizungsanlage steht die Kreissparkasse als langjährige Hausbank ihrem Kunden zur Seite. „Nicht zuletzt weil diese private Initiative Vorbildcharakter hat, ist es für uns ein Bedürfnis, die Finanzierung – auch unter Einbindung von Fördermitteln – zu begleiten“, sagt Tobias Küffner, Unternehmenskundenberater der Kreissparkasse Tübingen. von links: Jochen Richter, Direktor der Kreissparkasse Tübingen, Sven Laichinger und Thomas Knupfer, Geschäftsführer K&L Bau, Tobias Küffner, Unternehmenskundenberater der Kreissparkasse Tübingen Anna Weber mit Jürgen Neu, Gewerbekundenberater der Kreissparkasse Tübingen
20 21 Mittelstand EINE SINNVOLLE INVESTITION Mit dem Kauf eines Forstspezialschleppers konzentrieren sich die Brüder Sailer aus Ammerbuch mehr auf ihr Standbein Forstbetrieb und lassen den Brennholzhandel im nächsten Jahr auslaufen. Begonnen hat alles im Jahr 2004. Die Nachfrage war so groß, dass der Poltringer Familienbetrieb in den gewerblichen Brennholzhandel einsteigen konnte. Für ein zweites Standbein nahm die kleine Firma zwei Jahre später zusätzlich den Bereich Forstbetrieb in ihr Portfolio auf. Nach zwanzig Jahren Brennholzhandel haben die Brüder nun eine strategische Entscheidung getroffen. „Wir wollen uns mehr auf Forstarbeiten und damit auf Pflanzung, Fällung, Aufarbeitung, Rückung, Wegebau und Jungbestandspflege konzentrieren und den Handel mit Brennholz auslaufen lassen“, sagt Jens Sailer. Aufträge kommen von Kommunen und Städten der Region. Das Einzugsgebiet reicht von Ammerbuch über Rottenburg bis hin nach Mössingen, samt Teilgemeinden. Bernd Sailer: „Um noch effektiver und kundenorientierter zu arbeiten, haben wir beschlossen, einen weiteren Forstspezialschlepper zu erwerben.“ Mit Hilfe ihrer langjährigen Hausbank konnte der Kleinbetrieb, der aus den beiden Brüdern, temporären Aushilfen und drei Holzmachern im Winterhalbjahr besteht, diese Anschaffung stemmen. „Es ist selbstverständlich, dass wir in die Finanzierung günstige, öffentliche Fördermittel der L-Bank einbinden. So konnten wir die passende und beste Lösung für unseren Kunden finden“, sagt Ralf Keßler, stellvertretender Regionalleiter Gewerbekunden, der Kreissparkasse in Rottenburg. Der neue Forstspezialschlepper ist eine ideale Ergänzung des Fuhrparks der Brüder. Die gelernten Forstwirte erhoffen sich durch die Anschaffung zusätzlich eine Arbeitserleichterung. Das ist dringend nötig, denn sie kommen jeweils auf rund siebzig Arbeitsstunden pro Woche. Und das nicht nur zur Hauptsaison, die von Oktober bis Ende April dauert. Nun fühlen sie sich gereift und bereit. Das Finale steht an. Die neue CD und ein Liederbuch sind mit im Gepäck. Von Oktober 2024 bis Dezember 2025 wird Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle auf ihrer letzten Tour nochmals alles geben, Wird alte Wirkungsstätten aufsuchen und hoffentlich in viele freudige Gesichter schauen. Mit ungebremster Spielfreude und einer Träne im Knopfloch. Wie es sein muss beim Abschied. Oimol isch rom. Termin: Freitag, 11. Oktober 2024 Einlass: 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr Tickets: 32 €, KSK-Kundenvorteil 3 € HERRNSTUMPFESZIEH&ZUPFKAPELLE KUNDENVORTEI L s 3 € Veranstaltungen Dieses Mal empfängt Bernadette Schoog die Schauspielerin ChrisTine Urspruch. Sie ist aus dem deutschen Kino und Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Seit 20 Jahren bestens bekannt als Silke Haller, die schlagfertige und geduldige Gerichtsmedizinassistentin, die der schnöselige Professor Börne im Münsteraner „Tatort“ aufgrund ihrer Körpergröße nur despektierlich „Alberich“ nennt. Sie hat brilliert als Kinderärztin „Dr. Klein“ in der gleichnamigen ZDF-Serie. Und dann natürlich das „Sams“, mit dessen Verkörperung ChrisTine Urspruch ab 2001 einem sehr breiten Publikum bekannt und zum Liebling aller Freunde dieser wundervollen Geschichten wurde. Durch ihre natürliche Art und den unkomplizierten Umgang mit ihrer Körpergröße erzeugt sie auch außerhalb der Bühne und des Bildschirms große Sympathien. Auf ihre Geschichten und das Gespräch mit Bernadette Schoog bei „Schoog im Dialog“ kann sich das Publikum freuen. Termin: Dienstag, 24. September 2024 Einlass: 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr Tickets: 14 €, KSK-Kundenvorteil 5 € Seit wahnwitzigen 32 Jahren sind sie nun unterwegs: Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle mit ihrer „skrupellosen Hausmusik“. Wagemutig stürzten sie sich in so manches Abenteuer und haben währenddessen unzählige Hindernisse aus dem Weg geräumt. In bislang wohl um die 3.616 Konzerten haben sie sich die Qualitäten angeeignet, die unabdingbar sind, um den Olymp zu erreichen. Um ins Finale vorzudringen. Wohl um die 676.329 km haben sie auf geteerten Straßen und Schotterpisten absolviert, haben vor Ort gefühlt 23.528 Wurst- und Käsebrote verspeist, um hernach gestärkt auf den Bühnen ihre unzähligen Instrumente bravourös zu bedienen und ihre engelsgleichen Stimmen erklingen zu lassen. SCHOOG IM DIALOG KUNDENVORTEI L s 5 € Abschieds t our von links: Ralf Keßler, Gewerbekundenberater der Kreissparkasse Tübingen, Jens und Bernd Sailer, Geschäftsführer von Brennholz & Forstbetrieb Sailer GbR
22 23 SO GEHT‘S WEITER Ort: Sparkassen Carré Tübingen, Mühlbachäckerstraße 2, 72072 Tübingen TICKETS www.ksk-tuebingen.de/veranstaltungen oder beim BVV Tübingen, Neckarbrücke 1, Tübingen, Telefon 07071 91360 Schoog im Dialog mit ChrisTine Urspruch Dienstag, 24. September 2024 Die Abenteuerreiter Long way home Donnerstag, 9. Januar 2025 Der Comedy City Battle Die lauteste Comedy-Show Deutschlands Freitag, 6. Dezember 2024 Hillus Herzdropfa Ächde Älbler Freitag, 17. Januar 2025 Alois & Elsbeth Gscheidle Naseweiß Donnerstag, 30. Januar 2025 Schoog im Dialog mit Jörg Hartmann Donnerstag, 20. Februar 2025 Jazz & Klassik Tage Jakob Manz Project „The Answer“ Samstag, 19. Oktober 2024 Internationales Gitarren-Festival Galakonzert Freitag, 15. November 2024 100. Weltspartag mit dem Sparbär Samstag, 26. Oktober 2024 Abschiedstour Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle Freitag, 11. Oktober 2024 Veranstaltungen Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.ksk-tuebingen.de/veranstaltungen 1. Preis: 200 Euro 2. Preis: 100 Euro 3. Preis: 50 Euro Bei allen unseren sAktuell-Verlosungen gilt: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich oder telefonisch benachrichtigt. Mitarbeitenden der Kreissparkasse Tübingen und deren Angehörige sind nicht zur Teilnahme berechtigt Die Hauptgewinner des Preisrätsels werden in der nächsten Ausgabemit NamenundWohnort genannt. VomGewinner des 1. Preises erscheint inder nächsten s Aktuell-Ausgabe ein Foto. Mit derTeilnahme amGewinnspiel ist das Einverständnishierfürerteilt. Einsendeschluss: 15.07.2024. BittegebenSiedenausgefülltenCouponbei IhrerKreissparkassen-Filialeaboder schickenSie ihnperPost. Auch E-Mails nehmen an der Verlosung teil: mk@ksk-tuebingen.de. Stichwort: s Aktuell s Aktuell-Preisrätsel 1 1. Wie heißt die neue digitale Vermögensverwaltung der DekaBank? …Vermögen 2. Wer hat den Kreisseniorenrat mit rund 10.000 € unterstützt? 3. Wie heißt der Vizepräsident des Blasmusikverbands Baden-Württemberg mit Vornamen? 4. Wie viel Prozent kann man mit dem EM-Aktionsrabatt sparen? 5. Getreu unseremMotto „Weil’s ummehr als ... geht“. 6. Anna Weber aus Rottenburg macht Mode und Kunst aus ... Umlaute werden mit E geschrieben: Ä = AE, Ö = OE, Ü = UE Im Rätsel der letzten s Aktuell-Ausgabe suchten wir das Lösungswort „bezahlen“. Die Gewinner: 1. Preis: 200 € Ute Fischer, Poltringen (leider ohne Bild) 2. Preis: 100 € Rosemarie Bürkle, Hirrlingen 3. Preis: 50 € Gerd Metzger, Mössingen Vielen Dank allen Teilnehmenden und herzlichen Glückwunsch den Gewinnern. Herzlichen Glückwunsch! 2 3 4 5 Antwortkarte Kreissparkasse Tübingen s Aktuell-Preisrätsel Sparkassen Carré Marktkommunikation Mühlbachäckerstraße 2 72072 Tübingen Lösungswort: Name Vorname Straße PLZ, Ort Telefon Geburtsdatum E-Mail 5 Stephan Bauer Vor der Ehe wollt‘ ich ewig leben Freitag, 22. November 2024
Kreissparkasse Tübingen Sparkassen Carré Mühlbachäckerstraße 2 72072 Tübingen Telefon: 07071 205-0 E-Mail: info@ksk-tuebingen.de www.ksk-tuebingen.de
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