Kantatengottesdienst zum Pfingstfest

Sonntag 20.05.18 - 11:00 Uhr



Abendkasse k.A.


Beschreibung

Am Pfingstsonntag, 20. Mai, um 11 Uhr erklingt im Kantatengottesdienst die Bach-Kantate „Erwünschtes Freudenlicht“ BWV 184 für Sopran, Alt, Tenor, Bass, zwei Traversflöten, Streicher und Basso continuo von Johann Sebastian Bach. Ausführende sind Cornelia Fahrion (Sopran), Sarah-Lena Eitrich (Alt), Stephan Frieß (Tenor) und das auf Barockinstrumenten musizierende GeorgsConsort. Die Leitung hat der Erste Organist der Stiftskirche, Jens Wollenschläger. Die Predigt hält Dekanin Elisabeth Hege.

Bach komponierte die Kantate ursprünglich zum – damals noch vorhandenen – 3. Pfingsttag 1723 oder 1724, also zu Beginn seiner Tätigkeit als Thomaskantor in Leipzig. Ungewöhnlich an dieser Kantate ist die Tatsache, dass es keinen Eingangschor gibt, dafür aber zwei Schlusschöre nacheinander (ein Choral und ein Schluss-Ritornell, das ein Duett von Sopran und Bass umrahmt). Vieles spricht bei diesem Werk für eine solistische Besetzung der Kantate. So liegt der im Sopran bis a2 reichende Schlusschoral ungewöhnlich hoch; und auch die Tatsache, dass im Schlusschor ein Duett eingebettet ist, ist eher untypisch für einen Bach’schen Chorsatz. Im Pfingstgottesdienst wird die Kantate in solistischer Besetzung musiziert werden. Jens Wollenschläger




Veranstaltungsort

Stiftskirche Tübingen

Münzgasse 12 (Holzmarkt)
72070 Tübingen

Lageplan