Eröffnungskonzert des 23. Tübinger Orgelsommers mit Vincent Warnier (Paris)

Beschreibung

Orgelsommerstart mit Duruflé-Nachfolger Warnier

Am morgigen Sonntag, 28. Juli beginnt um 20 Uhr der 23. Tübinger Orgelsommer in der Stiftskirche mit einem Orgelkonzert des renommierten französischen Organisten Vincent Warnier, der sich – in Nachfolge von Maurice Duruflé u.a. – die Stelle des organiste titulaire an der Pariser Kirche Saint-Etienne-du-Mont mit Thierry Escaich teilt, welcher ebenfalls bereits mehrfach im Orgelsommer konzertierte.
Der Tübinger Orgelsommer beginnt traditionell an Johann Sebastian Bachs Todestag, dem 28.7., der auch der Begräbnistag des berühmten norddeutschen Orgelbauers Arp Schnitger ist. Schnitger und die Norddeutsche Orgelschule stehen anlässlich dessen 300. Todestages im Mittelpunkt des diesjährigen Orgelsommers.
Warnier spielt ein vielseitiges Programm mit Werken von Dieterich Buxtehude (Ciacona in e u.a.), Johann Sebastian Bach (Praeludium G-dur BWV 550 und Choralvorspiele), Louis Vierne (Naïades u.a.) sowie die berühmte Sonate c-moll „Der 94ste Psalm“ des früh verstorbenen Liszt-Schülers Julius Reubke.
Vincent Warnier ist neben seiner Organistentätigkeit an Saint-Etienne-du-Mont sowohl Konzertorganist als auch Musikpädagoge. Er ist einer der bekanntesten französischen Musiker. Er studierte am Conservatoire de Strasbourg und dann am Conservatoire de Paris, wo er zahlreiche Erste Preise erhielt. Seine prägenden Lehrer waren Daniel Roth, André Stricker, Michel Chapuis und Marie-Claire Alain.
Mit dem Grand Prix d’Interpretation beim Grand Prix de Chartres 1992 begann eine Konzertkarriere auf der ganzen Welt und Warnier teilte mit dem Publikum seine Leidenschaft für das Repertoire seines Instruments und für die Improvisation.
Eintritt: € 10.-/€ 5.-. BonusCard-Inhaber haben freien Eintritt zu allen Orgelsommerkonzerten.

Veranstaltungsort