Nana-Jû

Koho Mori-Newton und Serge Le Goff in der Kulturhalle

Samstag 31.07.21



Abendkasse k.A.


Beschreibung

Nana-Jû Koho Mori-Newton
2.Juli bis 17. Juli 2021
Mittwoch bis Samstag von 15 bis 19 Uhr

Nana-Jû Serge Le Goff
24. Juli bis 14. August 2021, Vernissage am 23.07.2021, 19:30 Uhr
Mittwoch bis Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 14 bis 22 Uhr.

Die Tübinger Künstler Koho Mori-Newton und Serge Le Goff werden in diesem Jahr beide 70 Jahre alt. Mit dem Ausstellungsprojekt „Nana-Jû“ (japanisch für 70) feiern sie in der Kulturhalle ihren Geburtstag, jeder mit einer eigenen Rauminstallation

Koho Mori-Newton und Serge Le Goff kamen beide 1975 nach Tübingen – der eine aus Tokio, der andere aus Paris. Sie lernten sich in der Mensa Wilhelmstraße kennen und begannen ihr künstleri-sches Leben gemeinsam im Jahr 1980 mit der Ausstellung „Rhythmus radiert“ im Teegarten in der Tübinger Haaggasse. Weitere gemeinsame Aktionen folgten. Für Koho Mori-Newton begann schon bald eine erfolgreiche internationale Karriere, während der künstlerische Schaffens-schwerpunkt von Serge Le Goff in Tübingen geblieben ist. Immer wieder setzte er sich in seinen Aktionen mit der Geschichte der Stadt auseinander.

Koho Mori-Newton gestaltet den ersten Teil des Ausstellungsprojekts, das bis 17. Juli 2021 in der Kulturhalle zu sehen ist (Mittwoch bis Samstag 15 bis 19 Uhr). In seiner Rauminstallation setzt er sich mit der Tradition der chinesischen Tuschemalerei auseinander. Schon im 10. Jahrhundert ver-suchten die chinesischen Meister, eine Linie so zu ziehen, dass sie aus sich selbst wirkt. Sie glaub-ten, dass sie in die Linien „Chi“ hineinschmuggeln konnten, Lebenskraft und Energie. Aber wann weiß der Meister, dass die Linien „Chi“ bekommen haben? Wann wirkt die Linie aus sich selbst heraus? Koho Mori-Newtons Werkstoff ist dabei die Seide. Die Linien zeigen sich in einem Spiel aus Licht und Bewegung.




Veranstaltungsort

Kulturhalle

Nonnengasse 19
72070 Tübingen

Lageplan