Ein Interview mit der Personalerin und Psychologin Annika Schäfer WAS VERSTEHEN SIE UNTER „NEW WORK“? Wir wollen die Arbeit nicht neu erfinden, sondern sie attraktiver machen, menschlicher, sinnvoller, den technischen Fortschritt für uns nutzen. Denn es gibt so viele Herausforderungen: Die Welt verändert sich immer schneller und unberechenbarer. Mit New Work können wir uns als Unternehmen an gesteigerte Anforderungen anpassen und unsere Arbeitskultur stärken. WIE MODERN IST DIE ARBEITSWELT DER SWT? Es ist schon viel passiert! Die MitarbeitendenOrientierung ist hoch. Wir sind zertifiziert für „beruf&familie“, also dafür, Erwerbs- und Care-Arbeit gut zu vereinbaren, kooperieren mit einer Tagesmutter, fördern die Gesundheit unserer Beschäftigten. Homeoffice ist nicht mehr wegzudenken. Geteilte Schreibtische, flexible Büros und vielerlei digitale Tools halten Einzug. Aber ein Stadtwerk ist kein Start-up, sondern ein sehr heterogenes Unternehmen, in dem alle ihren Weg finden müssen. SIE HABEN EINE NEW-WORK-ARBEITSGRUPPE GEGRÜNDET. WAS MACHT DIE GENAU? Hier kommen Leute aus ganz verschiedenen Abteilungen zusammen und tauschen sich aus: Welche Ansätze gibt es schon? Was lernen wir DIE ARBEITSWELT IST IM WANDEL. IMMER FLEXIBLER, SMARTER, EFFIZIENTER SOLL ES ZUGEHEN – IN DEN BÜROS EBENSO WIE IN DEN TECHNISCHEN ANLAGEN. AUCH DIE STADTWERKE TÜBINGEN ZEIGEN MUT ZUR VERÄNDERUNG, DENKEN ÜBER NEUE METHODEN NACH UND PROBIEREN VIELES AUS. WIE MODERN SIND DIE SWT? Als Annika Schäfer im Sommer 2023 bei den swt anfing, war sie positiv überrascht, wie modern es zugeht. Mit „Stadtwerk“ hatte sie ein eher traditionelles Ambiente assoziiert. Ist das was für uns? NEUES ARBEITEN BEI DEN STADTWERKEN
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