Das Kundenmagazin der Stadtwerke Tübingen

OHNE DIE TÜBUS-LEITSTELLE WÜRDE NICHTS RUND LAUFEN IM TÜBINGER STADTVERKEHR. DENN VON HIER AUS WIRD ES DIRIGIERT, DAS GANZE ORCHESTER AUS FAHRPERSONAL, SOLO-, GELENK- UND KLEINBUSSEN, AUS UMLAUF- UND DIENSTPLÄNEN, WERKSTATT- UND LADEPAUSEN, ZUM MEISTENS HARMONISCHEN ZUSAMMENKLANG. EIN BESUCH BEIM SWT-VERKEHRSBETRIEB IN DER DÜSSELDORFER STRASSE. Die Bus-Dirigenten Das Wetter. Das ist im Winter immer ein Thema in der TüBus-Leitstelle. Auch an diesem Januartag. Gestern musste die Linie 6 am steilen Hang wegen Glatteis ausgesetzt werden. Heute rollt‘s. „Gute Vorbereitung ist alles“, sagt Einsatzleiter Yavuz Bas: „Bei Frost prüft unser Serviceteam rechtzeitig, ob sich die Busse starten lassen, damit sie morgens pünktlich rausfahren können.“ Von 4.30 Uhr bis 1 Uhr nachts ist die Leitstelle durchgehend besetzt. An der Wand hängt der große Plan für die Fahrzeug-Umläufe der 40 TüBus-Linien. Die liegen jedem Dienstplan zugrunde. Yavuz Bas teilt die Dienste ein – für etwa drei Wochen im Voraus. Wenn die Fahrer sich hier zum Dienstantritt melden, bekommen sie die aktuellen Infos und die Tachoscheibe. Ab 6 Uhr sind die meisten Busse vom Hof. Den Fahrplan im Blick haben, Stau-Infos weitergeben, die Fahrgast-Infosysteme füttern, Durchsagen machen – Engin Yurdakul managt das routiniert.

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