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Lars Helmer



Biografie

Nach der Schauspielausbildung in Hamburg wechselte der gebürtige Flensburger schnell die Seiten und wurde Regisseur an Theatern in Coburg, Dinkelsbühl, Pforzheim, Regensburg, München, Weilheim, Detmold, Billerbeck und Coesfeld. Am Landestheater Coburg war er zudem von 1995 bis 1997 als Gründer und Leiter des Kinder-und Jugendtheaters CAKTuS (Coburger AktionsKreis Theater und Schule) tätig. Für seine Inszenierung „Der Junge im Bus" von Suzanne van Lohuizen erhielt er dort 1997 den Kinder-und Jugendtheaterpreis der Bayerischen Theatertage. Von 1997 bis 2000 war er als Dramaturg und Regisseur am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater Dinkelsbühl tätig, von 2004 bis 2014 in derselben Funktion neben Thorsten Weckherlin am Landestheater Burghofbühne Dinslaken. Dort hat er in zehn Jahren 16 Inszenierungen erarbeitet, u. a. die Deutsche Erstaufführung „Die Klatschmohnfrau“ von Noëlle Châtelet mit Ingrid van Bergen und für die Europäische Kulturhauptstadt RUHR.2010 die „Rein-Raus-Revue“ in einer fahrenden Straßenbahn. Außerdem erstellte Lars Helmer die Bühnenfassungen der Romane „Homo Faber“ von Max Frisch, „Das Versprechen“ und „Der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt, „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann und „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas, die allesamt an der Burghofbühne zur Uraufführung kamen. Ab der Spielzeit 14/2015 folgt er Thorsten Weckherlin ans LTT. In der Spielzeit 14/15 inszenierte Lars Helmer die Weihnachtskomödie „Der Messias“ von Patrick Barlow, 15/16 die Romanbearbeitung "Abgesoffen" von Carlos Eugenio Lopez und in der aktuellen Spielzeit 16/17 George Taboris "Goldberg-Variationen".